Photovoltaikanlagen mit Batterie-Speichersystemen werden mittlerweile in fast jedes zweite Haus eingebaut. Seit rund 2 Jahren gibt es eine Speicherförderung das so genannte KFW 275 Programm der
Bundesregierung, dass die Förderung für Batterie-Speicher nutzt.
Ein durchschnittliches Speichersystem wird so rund 2000 € günstiger, wenn man den KSC Anspruch im Zusammenhang mit dem KFW 275 Programm bis jetzt nutzte.
Jetzt hat der Bundeswirtschaftsminister Gabriel entschieden, das Marktanreizprogramm für Solarstrom-Batteriespeicher nicht zu verlängern.
Mit dem Marktanreizprogramm hätte man Photovoltaikstrom und Strom aus erneuerbaren Energien sehr gut regulieren können, denn dezentraler Strom kann dann entsprechend "weich" ins Netz abgegeben
werden.
Photovoltaikanlagen, die bisher ohne Speicher in Betrieb genommen wurden hatten eigenen eigenstrom Anteil von rund 30-40 % mit Speicher ließe sich das reicht auf 60-70 % erhöhen, so Willi
Harhammer, Energiespezialist des fränkischen ikratos GmbH, die rund 5000
Referenzen für Fotovoltaik und Solaranlagen der Metropolregion Nürnberg haben.
Speicher können netzdienlich aber auch systemdienlich sein, denn sie verhindern Energiespitzen der Energieproduktion. Und genau dies wollte man mit der Forderung erreichen. Jetzt fiel das aus für
diese KFW 275 Förderung der Bundesregierung. Nichtsdestotrotz ist Harhammer sicher, dass Speichersystemen Marktanteile gewinnen werden, so gibt es bereits Speicher ab 3000 € die den eigenen
Strombedarf im Haus um 20 % erhöhen können. In Informationsveranstaltungen in der Metropolregion Nürnberg plädiert Harhammer immer wieder den Zuhörern die faszinierenden Möglichkeiten, Solarstrom
für Haus, Heizung (Wärmepumpe) und Elektromobilität zu nutzen. Hier kann man
Unabhängigkeit und sichere Investitionen in einem Paket bekommen, betonte Harhammer der seit 15 Jahren und 5.000 Projekte in der Metropolregion Nürnberg installiert hat.
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