Speziell in Großstädten gehören Tauben und Spatzen zum Stadtbild. Auf dem Lande sind es die Marder, die ihr Revier sichern und sich unter Fotovoltaikanlagen verschanzen. Meist in der
Stadtmitte aber auch in Randbereichen, wo sie ihre Nahrung finden sind Vögel manchmal eine Plage geworden. Ab März nisten Tauben in Wohnhäusern und auf Balkonen oder auch mal unter einer
Photovoltaikanlage. Es ist wie ein Fluch, denn Tauben sind laut und übertragen Krankheitserreger, ebenso enthält ihr Kot Pilze und Bakterien. Tauben sind sehr kluge Tiere, die keine Angst
haben. Optische und akustische Systeme werden schnell durchschaut und können nur kurzzeitig Abhilfe schaffen. So gibt es Abschreckgel, Vogelattrappen, Geräuschmacher, wie Hundegebell oder
Raubvögel, diese werden ebenso schnell durchschaut und sind alsbald wirkungslos.
Die einzige Möglichkeit, die tatsächlich hilft sind Tauben-Abwehrsysteme.
Sogenannte Taubenspikes, Netze oder Gitter, die sehr genau gespannt werden müssen und dem Tauben keinerlei Zugriffsmöglichkeit erlauben dürfen sind eine gute Möglichkeit den Tauben den Zugang
zu Nistplätzen zu verwehren.
Fangen die Tauben zum Nisten an, müssen die Hausbesitzer die Nester rechtzeitig entfernen. Solche Arbeiten werden von Schädlingsbekämpfern oder Kammerjägern durchgeführt.
Beim Entfernen des Kotes es ist wichtig eine Feinstaubmaske zu tragen, Bakterien und Pilze können über den Staub in die Atemwege gelangen, zusätzliche Handschuhe schützen vor Ammoniak und
Parasiten.
Grundsätzlich ist das Töten der Tiere verboten, das Vertreiben jedoch erlaubt. Gelingt den Vermietern nicht, gegen die Taubenplage vorzugehen, kann Ärger mit Mietern bekommen. Mietminderungen
von 5-30 % sind laut Mietrecht durchaus drin.
Speziell in der Metropolregion Nürnberg Fürth Erlangen und Forchheim sind Tauben ein Teil des Stadtbildes geworden. Wohnungsbaugesellschaften und Investoren haben speziell im Bereich der
Photovoltaik viel Geld investiert um eine Photovoltaikanlage mit umweltfreundlichen Strom zu installieren. So wurden auch Tauben-Abwehrsysteme installiert, die leider nicht immer wirksam
sind. Der Grund: die Systeme sind zu schwach und instabil und können den Tauben den Weg zu ihren Nistplätzen nicht versperren.
Zudem ermöglicht die Wellenbildung der Dachziegel Schlupflöcher, die von den Tauben genutzt werden um in ihre Unterkunft unter der Photovoltaikanlage zu gelangen. Meist sind es Dächer bis zu
35° Neigung, die den Tauben besonders gefallen, zudem ist die Wärme der Solar Module im Frühjahr ideal für das Brüten unter den Photovoltaikmodulen.
Seit 14 Jahren installiert die Firma ikratos Solar und Energietechnik aus Weissenohe Photovoltaik und Solaranlagen.
Mit der Taubenplage das erste Mal konfrontiert vor ca. 7 Jahren, so weiß es Geschäftsführer Willi Harhammer haben wir Taubenspikes installiert. „Die eine oder andere Anlage wurde dadurch
geschützt. Manchmal jedoch ist es mit solchen Systemen nicht möglich, einen wirksamen Schutz zu gewährleisten,“ so Harhammer.
Hier haben wir uns etwas besonderes einfallen lassen: Wir umkasten die Photovoltaikanlage mit einem sicherem System, der Tauben den Zugang zu 100 % verwehrt. Die Kosten für solche Systeme
liegen zwischen 20 bis 30 € pro laufendem Meter. Eine Investition die sich auf alle Fälle rentiert, denn wenn einmal Tauben unter dem Dach sind, sind Kabelschäden durch die
Ammoniakausdünstungen der Tauben die Folge. „Man muss schon genau hinsehen und man muss auch die Lebensweise der Tiere kennen, um hier wirksam Abhilfe zu schaffen,“ so Harhammer. Im Laufe der
Jahre haben wir einiges an Erfahrung sammeln dürfen und sind stolz, wenn wir Photovoltaikanlagenbesitzern helfen, gegen die Tiere vorzugehen.
Eine weitere wirksame Hilfe gegen Marderschäden, speziell auf dem Lande hat ikratos auch aufzuweisen. Edelstahl und Aluminium sind die Helfer, um einen sicheren Zutritt für die Marder auf dem
Dach oder Garage zu verhindern.
Grundsätzlich gibt es kein Universal Heilmittel gegen Schäden vor Tauben oder Marder. Im Einzelfall ist der Spezialist oder Fachmann gefragt hier eine mechanische Hilfe einzubauen, so dass
die Tiere gar nicht erst unters Dach kommen. Wirksame Hilfe gibt es unter www.ikratos.de
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